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Marktordnung




Marktordnung

1. INHALTSVERZEICHNIS

2. EINFÜHRUNG

3. IM VORFELD
    3.1. AUF-UND ABBAU DER STÄNDE
    3.2. NEUMODISCH STINKENDE KUTSCHEN

4. DER MARKT
    4.1. MARKTZEITEN
    4.2. DEKORATIONEN
    4.3. WAREN-UND DIENSTLEISTUNGSVERKAUF
    4.4. GEWANDUNG
    4.5. RAUCHKRAUT
    4.6. SPRECHZEUG
    4.7. EINE KLEINE ANMERKUNG ZUR REDEWEISE

5. NACH DEM MARKT
    5.1. DER ABBAU

6. DAS LETZE WORT





2. Einführung

Jahrmärkte, Kunsthandwerkermärkte, Flohmärkte und Stadtfeste gibt es in Hülle und Fülle. Um das Mittelalterfest zu etwas Besonderem zu machen, das es eben nicht jederzeit auch woanders so gibt, bemühen sich alle Beteiligten redlich, es so„authentisch“ wie nur möglich abzuhalten. Damit das bei aller Mühe auch wirklich klappt, sind einige kleine Regeln unvermeidlich.

3. Im Vorfeld


3.1. Auf- und Abbau der Stände
Der Aufbau bzw. der Bezug der Stände ist am Freitag, dem 22 Juli, ab 12:00 Uhr bis 22:00 Uhr
möglich. Ein/e Verantwortliche/r des Spektakulums ist zu den Aufbauzeiten anwesend, umbei allfälligen Fragen behilflich zu sein. Der Aufbau und Bezug der Stände inklusive Dekoration muss am Samstag, dem 23.Juli, bis 10:30 Uhr abgeschlossen sein.
Beim Umgang und bei Arbeiten mit offenem Feuer muss ein geprüfter Feuerlöscher beim Stand deponiert sein. DieStände müssen in Ihrer Konstruktion so beschaffen sein, das keine Gefährdung für Dritte besteht. Sollte es dennoch zu Unfällen kommen, so haftet der Aussteller.
 
 
 
3.2. Neumodisch stinkende Kutschen
Kraftfahrzeuge jeglicher Art gehören nicht ins Bild eines mittelalterlichen Dorfes. Daher sind sie am Samstag bis spätestens 10:30 auf die zugewiesenen Parkplätze zu fahren.
Frühestens nach dem offiziellen Ende des Mittelalterfestes (also am Sonntag ab 18:30 Uhr) dürfen sie den Marktplatzbereich
wieder befahren.

4. Der Markt

4.1. Marktzeiten
Samstag, 23. Juli 2011     14:00 - 24:00 Uhr
Sonntag,  24. Juli 2011     10:00 - 18:00 Uhr


Alle Stände haben während den gesamten Marktzeiten bei jedem Wetter geöffnet und besetzt zu sein. Die Marktzeiten sind ausnahmslos einzuhalten.

4.2. Dekoration
mtliche Mitwirkende, seien sie nun Vertreter des ehrbaren Handwerkes oder des ebenso ehrbaren Handels, sind für die mittelalterliche Ausgestaltung, Dekorationund Beleuchtung ihres Standes selbst verantwortlich. Kunststoffe, wie auch neumodische Errungenschaften der Technik, gehören hier nicht her. Sofern sie sich denn wirklich nicht vermeiden lassen, sind sie so mittelalterlich wie möglich zu verkleiden, bis sie förmlich „unsichtbar“ geworden sind. Das Publikum möchte gerne glauben, ins Mittelalter gereist zu sein. Helfen wir Ihnen dabei. Beispielsweise lässt sich die lieb gewordene Geldkassette aus Edelstahl sehr praktisch durch eine kleine Holzkiste ersetzen oder unter einem Brettchen verstecken, wo niemand sie mehr sieht.
 
4.3. Waren- und Dienstleistungsverkauf
Waren und Dienstleistungen,die in Ihrem Anmeldeformular nicht vermerkt sind, dürfen auch nicht zum Verkauf angeboten werden. Sollte unpassende Ware verkauft werden, kann die Marktleitung die Entfernung dieser verlangen.

4.4. Gewandung
Ebenso,wie sämtliche Stände liebevoll dekoriert werden, um „mittelalterlich“ anzumuten, ist auch die Kleidung dem Anlass anzupassen. Daher heisst sie auch nicht mehr „Kleid“ und „Anzug“, sondern „Gewandung“. Für die Handwerkstreibenden bedeutet dies, dass sie ihr Gewerk in traditioneller Tracht/Kluft und so mittelalterlich wie möglich vorführen, für alle anderen,sich ebenfalls zeitgemäss zu zeigen. Modern sein bedeutet also mittelalterlichzu sein: Jeans und Turnschuhe waren noch nicht erfunden. Armbanduhren übrigens auch nicht (aber die lassen sich ja irgendwo heimlich verstecken). Schwieriger wird esbei Brillen. Eigentlich hatte ja nicht einmal jedes Kloster eine ...
Für jene, die an solchen Festen seltener teilnehmen, ergibt sich bei aller Phantasie und Mühe oft das leidige Problem der Fussbekleidung: Holzlatschen, Schnabelschuhe, Tippen und anderes mehr werden eben nur selten feilgeboten. Hier hilft manchmal der Blick in den Schuhschrank. Die alten Sandalen bzw. Espandrillos fallen bestimmt weniger auf, als die hochglanz polierten Schuhe.
Es sei an dieser Stelle mahnend daraufhingewiesen, dass die Marktleitung auf mittelalterliche Gestaltung (Dekoration und Gewandung) gesteigerten Wert legt und sich bei offensichtlichen Verstössen von ihrer humorlosen Seite zeigen könnte. Im Ernstfall kann dies folgendes bedeuten: Aberkennung des Standrechts für das Fest, zwei Stunden Zeit zum Einpacken und Abreisen.

4.5. Rauchkraut
Der Tabak wurde zwar von den Spaniern nach Europa gebracht, aber erst, nachdem Amerika entdeckt wurde. Ergo kann man ihn im Mittelalter noch gar nicht kennen. Wer nicht darauf verzichten mag, rauche also bitte nur heimlich – Danke!

4.6. Sprechzeug
Handys gab es( leideroderzumGlück?)im Mittelalter noch nicht. Deshalb bitte nur im verborgenen verwenden.

4.7. Eine kleine Anmerkung zur Redeweise
Es wäre zuviel verlangt, wenn auf einem mittelalterlichen Feste alle Mitwirkenden mittelhochdeutsch sprechen sollten. Ausserdem würde niemand sie verstehen. Aber es kann nicht schaden, wenn wir in der Anrede „Ihr“ und „Euch“ sagen. Und wenn wir beim Geschäftemachen nicht „Franken“, sondern „Silberlinge“ verlangen, und auch „Falt- Thaler“ nicht verschmähen, ist das Publikum meist tief gerührt. Wer mag,kann sich auch den einen oder anderen Satz aus etwas „angestaubten“ Worten zum ständigen Gebrauch zulegen, wie etwa:„Hier erschauet Ihr ehrlicher Hände Werk“ oder „Hierfür habt Ihr nur ein Geringeres zu berappen: Es komm Euch nur fünf Silberlinge zu stehen“ oder „Möge diese Labsal Eurem Gaumen wohl behagen“ oder, oder, oder ...

5. Nach dem Markt

5.1. Der Abbau

Wenn das Mittelalterfest am Sonntagabend zu Ende ist, beginnt naturgemäss das Einräumen und der Abbau. Aus gegebenem Anlass wird hier darauf hingewiesen, dass das„Standdicht machen“, also Einräumen und Wegpacken erst nach dem Marktende um 18:00Uhr erlaubt ist. UnsereGäste hatten einen Ausflug in eine andere Zeit unternommen, und sie möchten das Erlebte ruhig ausklingen lassen.Gönnen wir ihnen das Vergnügen. Wegen ihnen sind wir ja schliesslich hergekommen. Eine halbe Stunde nach Abblasen sollten die meisten von ihnen gegangen sein. Daher dürfen ab dann auch wieder Kraftwagen den Platz befahren. Die Marktleitung haftet nicht für Ausfall oder Störung des festes infolge höherer Gewalt oder behördlicher Anordnung.

6. Das letzte Wort
Hiermit soll's genug sein mit den Ermahnungen. Wir wünschen Ihnen eine gute Anreise, uns allen einen angenehmen Verlauf des Mittelalterfestes, sowie gutes Gelingen und schönes Wetter.

Gehabt Euch wohl!

Marktleiter:  Heinz Krämer

Version:       August 2010

WICHTIG  
  Keine Platzkarten!!!
Einlass: 1 Stunde vor Spielbeginn
 
aktuelle TERMINE:  
  KARTENVORVERKAUF AB 01.10.2019  
weitere Termine:  
  keine  
 
 
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